pbx.txt 39 KB

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  3. ÷ PBX HACKING IN DEUTSCHLAND ÷
  4. ÷ von gorfus / cpi\thc f�r thc-mag vol. #4 ÷
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  7. +-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+
  8. sorry, this text is only in german! there exist really a lot english texts
  9. about this theme so check one of these! if you need informations provided in
  10. this text, so try to find someone who is able to translate.. may not be that
  11. easy regarding to my german textstyle... well... good luck!
  12. +-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+
  13. +-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+
  14. Dieser Text dient nur zur Aufkl„rung und Information. Er soll Sicherheitsl�cken
  15. offenlegen und Firmen vor derlei Betrug besch�tzen. Beschriebene Handlungen
  16. sind illegal und sollten auf keinen Fall nachgeahmt werden. Der Autor �bernimmt
  17. deshalb keine Haftung f�r Sch„den die durch diese Informationen entstehen. Wer
  18. sich trotzdem nicht zusammenreiáen kann, muá auch die Konzequensen akzeptieren
  19. k”nnen. Wenn ihr also Probleme bekommt ist das ganz allein eure Schuld!!
  20. +-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+
  21. Hallo!
  22. Willkommen zu PBX-Hacking in Deutschland. Dieser Text vermittelt
  23. Grundlagen und Praktiken zum Scannen und Benutzen von PBX-Systemen.
  24. Viele Dinge sind dem einen oder anderen vielleicht schon bekannt, es
  25. soll aber immernoch Leute geben, die nicht einmal die Grundlagen kennen.
  26. Der Text richtet sich an solche nicht so mit PBX'en erfahrene Leute. Aber
  27. auch schon erfahrene Leute k”nnen unter Umst„nden etwas neues erfahren.
  28. Alles in allem ist dieser Text f�r alle die sich irgentwie f�r dieses Thema
  29. interessieren.
  30. Inhalt: - Warum?
  31. - Begriffe und was sie bedeuten.
  32. - Wie funktioniert das ganze?
  33. - Verschiedene Systeme/Service Promts.
  34. - Tools&Texte, die viel Arbeit erleichtern.
  35. - Nachspann
  36. --------
  37. Warum?
  38. --------
  39. Die wichtigste Frage ist wie immer dieselbe: Warum sich soviel Arbeit
  40. machen? Warum das Risiko eingehen? Nun, zum einen kann man seinen
  41. Wissensdurst befriedigen und ohne Risiko w„r das Leben schlieálich nur halb
  42. so sch”n. Zum anderen begl�ckt uns die Telekom monatlich mit ihrer viel zu
  43. teuren Rechnung. Diese gilt es zu dr�cken, da man durch gezieltes Sparen
  44. sehr, sehr reich werden kann. Und wer will schlieálich nicht reich werden??
  45. Nun, um auf den Punkt zu kommen: Man kann durch PBX-Systeme in den Genuá
  46. kommen, kostenlos Serviceleistungen in Anspruch zu nehmen, da die Systeme
  47. als 0130-nummer gratis erreicht werden k”nnen. Zu diesen Dienstleistungen
  48. geh”rt nat�rlich auch die M”glichkeit des kostenlosen Telefonierens.
  49. --------------------------------
  50. Begriffe und was sie bedeuten.
  51. --------------------------------
  52. - PBX -
  53. = "Private Branch eXchange"
  54. Das ist der haupts„chliche Name f�r eine ganze Reihe von verschiedenen
  55. Systemen. Diese Gleichsetzung ist haupts„chlich die Folge daraus, das
  56. man alle auf mehr oder weniger „hnlichen Wegen zum kostenlosen Telefon-
  57. iren (ab)nutzen kann. Diese sind im eigentlichen Sinne Firmenupdials.
  58. Man kann dann die jeweilige Nummer w„hlen, um den W„hlton der Firma
  59. (bzw. des firmeneigenen Telefonsystems (die PBX)) zu erreichen. Von da
  60. aus kann man dann interne Nummern w„hlen oder eine herausf�hrende
  61. Leitung erhalten. Um dies zu erreichen muá man eine bestimmte Ziffer
  62. vorher w„hlen. Am h„ufigsten ist dies '9', aber '0', '1', '#' und '*'
  63. werden auch manchmal benutzt.
  64. - PABX -
  65. = "Private Automated Branch eXchange"
  66. Dies ist genau dasselbe wie eine PBX nur mit dem Zusatz 'automatisch'.
  67. Damit ist aber gemeint, daá es bei pbx'en keine (bzw. selten) Operator
  68. gibt. Es �bernimmt also ein Computer die Verwaltung. Mit anderen Worten
  69. ist also PBX eine wesentlich gebr„uchlichere Abk�rzung von PABX.
  70. Deshalb wird von den Herstellerfirmen mittlerweile die Bezeichnug
  71. P(A)BX verwendet.
  72. - CBX -
  73. = "Computerized Branch eXchange"
  74. Dies ist, wie der Name schon sagt, ein PBX-System welches durch einen
  75. Computer kontrolliert wird. Man kann darin ganze Netzwerke von LAN's
  76. viele interne Telefone, Voicemail und viele weitere interessante Dinge
  77. einbinden. Diese haben auch Funktionen um bei Problemen, Hackversuchen
  78. und anderen Unregelm„áigkeinten sofort eine Benachrichtigung zu
  79. verschicken. Auáerdem k”nnen Telefonate bzw. alle Leitungen bei einigen
  80. in Echtzeit verfolgt (monitored) werden. Viele PBX Systeme basieren auf
  81. diesem Prinzip und deshalb wird PBX Hacking auch immer gef„hrlicher.
  82. Eine andere interessante Funktion sind Remote Carriers zum System
  83. einstellen, falls dies einmal n”tig sein sollte. Einmal in ein solches
  84. System eingedrungen kann man dort wirklich alles „ndern z.B. accounts,
  85. logfiles etc. Sehr bekannte (und verbreitete) Systeme sind zum Beispiel
  86. die Definity Serien von LUCENT/AT&T (mit System 75 & 85) und die ROLM
  87. CBX von Siemens Rolm Communications Inc. Weitere Informationen zu
  88. diesen Systemen findet Ihr im entsprechenden Kapitel weiter am Ende
  89. dieses Textes.
  90. - EXT -
  91. = "EXTender"
  92. Ein Extender wird meist mit einer PBX gleichgesetzt, da sie sehr
  93. „hnlich in Funktion, Arbeitsweise und Aufbau sind. Diese sind entweder
  94. wie PBX'en direkte Firmendialups, sondern werden manchmal auch von
  95. grӇeren Firmen(z.B. Telekommunikationsfirmen) zum Netzausbau,
  96. Mitarbeiterunterst�tzung und zum f�hren billigerer Ferngespr„che
  97. benutzt. Der gravierensde Unterschied ist, das Extender in den USA
  98. immer auf echten kostenlosen Nummern liegen, was aber nicht weiter
  99. interessant ist, da f�r die meisten Einwohner der USA Ortsgespr„che
  100. sowieso kostenlos sind, und PBX'en deutscher Firmen (JA, auf
  101. KOSTENPFLICHTIGEN Nummern) f�r uns zu teuer (und direkt angerufen auch
  102. zu gef„hrlich) sind. Einen Umweg bieten Outdials (oder sonstwas wie z.B.
  103. Callingcards) im Ausland, da der Vorteil bei deutschen Outdials darin
  104. liegt, 0190 Nummern anrufen zu k”nnen. (Was man damit anf„ngt sollte
  105. jeder f�r sich entscheiden k”nnen...)
  106. Fazit: PBX, PABX & CBX sind dasselbe, der Unterschied zu Extender ist
  107. erstens nicht sehr groá und zweitens f�r uns in Deutschland uninteressant.
  108. -----------------------------
  109. Wie funktioniert das Ganze?
  110. -----------------------------
  111. Nun, diese Systeme wurden alle installiert damit die Angestellten nicht f�r
  112. Gesch„ftstelefonate bezahlen m�ssen, da dies nicht fair w„re und Herr XYZ
  113. ja nicht auch noch gesch„digt werden sollte, wenn er zu Hause arbeiten muá
  114. w„hrend sein Boss mit der Sekret„rin rummacht. Wenn jener Arbeitnehmer dann
  115. von zu Hause z.B. ein Transportunternehmen beautragen muá, benutzt er f�r
  116. den Anruf die PBX seiner Firma. Er w„hlt dazu die Nummer des Dialups
  117. (0130-894614) gibt seinen pers”hnlichen Code ein (62542626789) und ruft
  118. dann UPS (oder was auch immer) an.
  119. Was man als nur machen muá ist die Nummer des Dialups zu finden und einen
  120. Code zu scannen. Dies gestaltet sich aber, wie alles im Leben, nicht ganz
  121. so einfach wie es sich anh”rt...
  122. 1. Problem: Wie bekomme ich die Dialup-Nummer?
  123. Dies ist der einfachste Teil.. Man scannt einfach einen bestimmten
  124. 0130-Bereich (z.b. 0130-822-XXX) mit einem Telefon oder einem Scanner
  125. (THC-Scan oder Toneloc). Falls einigen nicht ganz klar ist, wie sie
  126. dies anstellen sollen muá man sagen, daá man dabei vorm Computer
  127. sitzt und sich alles anh”rt.. Dabei h”rt man (hoffentlich) Nummern die
  128. einen neuen W„hlton von sich geben. Dies sind meist die besten PBX
  129. Nummern. Aber auch automatische Prompts die eine Ansage wie z. B.
  130. "Please enter your Personnel Id Number (PIN)" k”nnen Outdials besitzen.
  131. Meistens sind dies aber nur Service-Provider. Man kann allerdings auch
  132. so wichtige Dinge wie B”rsenkurse, Wetteransage oder ganz toll: neue
  133. VMB's oder Kartenpromts dabei entdecken.
  134. Nach jenen mit einem neuen DialTone kann man auch automatisch scannen.
  135. Dazu stellt man seinen Scanner so ein, daá ein dialstring wie dieser
  136. herauskommt: ATDT0130-XXXXXXW;
  137. Damit w„hlt das Modem dann die Nummer und wartet auf den W„hlton. Wenn
  138. dieser NICHT gefunden wird reagiert es allergisch und h„ngt mit einem
  139. w�tenden 'NO DIALTONE' auf. Falls es aber einen W„hlton findet geht er
  140. im String weiter und kehrt durch das Semikolon wieder in den Kommando-
  141. modus zur�ck. Dies wird durch ein 'OK' vom Modem kommentiert und man
  142. hat seinen Success-String.
  143. Einstellen kann man dies bei THC-Scan und Toneloc in der Option
  144. 'Scan For' indem man es auf Tones bzw. PBX setzt. Genaueste Angaben
  145. k”nnt ihr aus den jeweiligen Programmdokumentationen entnehmen. Es gibt
  146. zudem auch (wenige) PBX-Systeme die sich nur mit Stille melden.. Diese
  147. kann man nach dem selben Prinzip, nur mit ATDT0130-XXXXXX@;, scannen.
  148. 2. Problem: Wunderbar, ich hab ne Nummer... Was nun?
  149. Zuerst sollte man herausfinden in welchem Land sich die PBX befindet.
  150. Meist reicht die Kenntnis der ungef„hren Region aus. 'Wozu muá ich das
  151. wissen?' werden sich sicherlich einige Fragen... Nun, zum einen sollte
  152. man sicher sicher gehen, daá sich das Zielsystem nicht in Deutschland
  153. befindet, denn diese haben in 99% aller F„lle eine Fangschaltung
  154. zum Schutz installiert. Wenn die dann merken was vor sich geht, rufen
  155. sie die Bullen und dann kommen bei euch die netten Jungs von LKA zum
  156. Kaffeetrinken vorbei. Von den Sicherheitsproblemen mal abgesehen ist
  157. die Kenntnis des Landes/Region zum weiteren Analysieren von Bedeutung.
  158. Um n„mlich herauszufinden wie der Aufbau der PBX ist, ben”tigt man die
  159. L„nge der m”glichen anrufbaren Nummern und deren Prefix.
  160. Erkennen kann man das Land am Klingelzeichen, am Vorhanden/Nicht-
  161. vorhandensein von C5-Beepz, am Knacken der Schmitt-Trigger beim
  162. Verbindungsaufbau. Vergleicht einfach den Dialup mit Nummern von denen
  163. ihr wisst wo sie sind. z.B. mit Nummern von PhoneCompanies:
  164. 0130-0222 (Telekom)
  165. 0130-0010 (AT&T - USA)
  166. 0130-0012 (MCI - USA)
  167. 0130-0013 (SPRINT - USA)
  168. 0130-800XXX (HCD des Landes des CountrieCodes statt XXX)
  169. Nehmen wir nun an ihr habt ein System in den USA und wollt den Aufbau
  170. wissen. Ihr probiert einfach verschiedene Eingabem”glichkeiten aus.
  171. Als erstes versucht man nach wievielen T”nen die PBX reagiert. Dazu
  172. w„hlt man einfach irgentetwas (mit verschiedenen Nummern am Anfang)
  173. und h”rt ob es eine Reaktion gibt. Meistens gibt es bei falschen
  174. Eingaben eine Art Alarmton, der etwas an Polizei/Krankenwagen Sirenen
  175. errinnert. Wenn also solch ein Signal immer nach 3 eingegebenen Ziffern
  176. ert”nt, will die PBX zuerst einen 3 stelligen Code. Anderenfalls, wenn
  177. nach 10 Ziffern (oder '1' + 10 Ziffern) ein neuer Ton ert”nt und immer
  178. nach 3 weiteren Ziffern der beschriebene Alarmton erklingt, will die
  179. PBX zuerst die Nummer, dann den Code. Die meisten allerding wollen
  180. zuerst den Code, und erst nach Eingabe des Codes einen neuen W„hlton
  181. von sich geben.. Oder, Code+Nummer (oder andersrum) und erst
  182. nach beidem den Alarmton oder eine Ansage von sich geben..
  183. Deshalb hier ein paar Beispiele:
  184. 1. Beispiel:
  185. 0130-XXXXXX
  186. W„hlton [TUUUT]
  187. XXXX (falscher Code)
  188. Alarmton
  189. Diese will also (angenommen) CODE + Nummer...
  190. Ein Scanerfolg s„he dann also so aus:
  191. 0130-XXXXXX
  192. W„hlton [TUUUT]
  193. YYYY (richtiger Code)
  194. W„hlton [TUUUT]
  195. An diesem Punkt kann man jetzt entweder direkt w„hlen (mit oder ohne
  196. die '1' (falls die PBX in den USA ist)) oder erst eine '9' bzw. eine
  197. andere Taste (wie schon gesagt, wenn '9' nicht geht, mal mit '0','1',
  198. '#' oder '*' probieren) dr�cken. Dann kommt entweder ein neuer W„hlton
  199. (Was noch einer? ;) oder man kann direkt weiter w„hlen.. Dies alles
  200. fordert halt ein wenig Ausprobieren.. (Puhh, was f�rne Arbeit! ;)
  201. 2. Beispiel:
  202. 0130-XXXXXX
  203. W„hlton [TUUUT]
  204. 1XXXXXXXXXX
  205. W„hlton [TUUUT]
  206. XXXX
  207. Alarmton
  208. Wie Ihr euch bestimmt schon denken k”nnt, verlangt diese PBX
  209. Nummer + CODE..
  210. Bei diesen sollte man m”glichst immer eine andere Zielnummer eingeben,
  211. da sonst euer Scannen sehr sehr schnell bemerkt werden kann...
  212. Falls nach 10 bzw. 11 Stellen der Alarmton kommt, ihr aber denkt das
  213. es trotzdem ZUERST die Nummer will, solltet ihr versuchen bestimmte
  214. Vorwahlen (Areacodes) zu testen. Am besten eigenen sich dazu (1)-800
  215. und (1)-888, weil dies die Vorwahlen kostenfreier Nummern sind. Ebenso
  216. kann die Nummer nur 7 stellig sein, falls die PBX nur lokale Nummern
  217. unterst�tzt (diese Nummern kosten die Firma n„mlich nichts (mal
  218. abgesehen von den Geb�hren an die Telekom) und das reicht ja auch aus,
  219. daá Herr Mitchel mal eben seine Frau anrufen kann (so zur Kontrolle ;).
  220. 3. Beispiel:
  221. 0130-XXXXXX
  222. W„hlton [TUUUT]
  223. XXXXXXXXXXXXXXX
  224. Ansage: 'Sorry! Invalid destination Number or bad passcode!'
  225. Diese hier will anscheinend Nummer und CODE in einer bestimmten
  226. Reihenfolge ohne Unterbrechung haben. Was nun? Versucht halt dies:
  227. 0130-XXXXXX
  228. W„hlton [TUUUT]
  229. 18123391811XXXX
  230. Ansage: 'Sorry! You're not allowed to dial this number!'
  231. Aha, also f�r Gespr„che innerhalb der USA zuerst die Nummer (mit der
  232. '1' am Anfang), danach den CODE. Bei solchen kann man auch mal
  233. versuchen international zu w„hlen:
  234. 0130-XXXXXX
  235. W„hlton [TUUUT]
  236. 01149894620013311XXXX
  237. Falls dann wieder eine solche Ansage kommt, kann sie auch internat.
  238. w„hlen (cool, nicht wahr?), falls nicht, kommt entweder irgentwelche
  239. Fehlermeldungen oder Ihr k”nnt erst garnicht mehr als 15 Stellen
  240. w„hlen.
  241. Falls einige (wegen Mama und Papa) noch nie im Ausland angerufen haben
  242. und sich mit internationalen Vorwahlen nicht so auskennen kommen hier
  243. einige CountryCodes zur Anwahl des gew�nschten Landes und/oder zum
  244. šberpr�fen mit den HCD's oder zu was auch immer...
  245. CountryCode Land
  246. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  247. +49 - Deutschland
  248. +1 - USA
  249. +31 - Niederlande
  250. +27 - S�dafrika
  251. +45 - D„nemark
  252. +46 - Schweden
  253. Und zur Erg„nzung noch einige Vorwahlziffern f�r Inlands- bzw.
  254. Auslandsanrufe.
  255. Vorwahl (national/international) Land
  256. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  257. 0/00 - Deutschland
  258. 1/011 - USA / Canada
  259. 0/009 - Schweden
  260. Das W„hlen von internationalen Nummern gestaltet sich dann also
  261. wie folgt:
  262. Man w„hlt die internationale Vorwahl, dann den CountryCode und dann
  263. die Nummer ohne nationale Vorwahlziffer ...
  264. Um also von Schweden aus Mrs. Dorothy Mitchel anzurufen um ihr zu
  265. erkl„ren, was ihr geliebter Burt auf der Arbeit so treibt w„hlt man
  266. ganz einfach:
  267. 009-1-206-363-7818
  268. int.Vorwahl in Schweden^^^ | ||| ^^^~^^^^Nummer der netten Mrs. Mitchel
  269. CountryCode der USA^ ^^^AreaCode von Seattle, Washington
  270. (dort wohnt sie, die Žrmste)
  271. 3. Problem: Gut ich kenne den Aufbau.
  272. Wie kann ich das jetzt am Besten scannen?
  273. Nun, das Scannen ist weniger schwer. Es ist nur wichtig wie man sie
  274. scannt. Am sichersten ist es immernoch per Hand mit einem handels-
  275. �blichen Telefon zu scannen. Auf Dauer ist dies jedoch sehr anstrengend
  276. und erm�dent. Deshalb steigt man nach dem Herausfinden des Codes besser
  277. auf einen automatischen Scanner zur�ck. Dieser sollte einige wichtige
  278. Features besitzen.
  279. Diese sind: - dial delayer
  280. - dictionary support
  281. - m”glichst viel Zuf„lligkeit
  282. Aus diesen Gr�nden machen sich Scripts (z.B. mit TeleMate), die zum
  283. VMB Scannen brauchbar sein k”nnen, zum PBX Scannen sehr schlecht,
  284. da ben”tigte Features nur schwer erreicht werden k”nnen. Einige Gute
  285. Programme findet ihr im entspechenden Kapitel dieses Documents.
  286. Wichtig sind diese Funktionen aus dem Grund, das viele PBX'en
  287. Systeme zur Erkennung von Hackern benutzen. Diese Anti-Fraud-Devices
  288. suchen meist gleichm„áigen Pattern um Scannen zu erkennen.
  289. Die Such-Pattern triggern meist:
  290. a) - zu viele Calls in einer bestimmten Zeitspanne
  291. b) - gleiche Abst„nde zwischen Calls mit falschem Code
  292. c) - gleiche Zielrufnummer mit falschem Code
  293. d) - zu schnelles Tippen bzw. exakt gleiche Zeitspannen zw. den
  294. Tasten und gleiche L„nge der TouchTonez
  295. e) - zu viele falsche Versuche
  296. f) - Such-Pattern bei Codez gefunden (meist gleiche Abst„nde
  297. zwischen den falschen Codez oder andere Žhnlichkeiten)
  298. Viele dieser Pattern kann man �berlisten:
  299. zu: a) - mehrere PBX'en scannen / m”glichst zuf„llige Reihenfolge
  300. b) - zuf„llige Wartezeit zwischen den Calls
  301. c) - eine Textdatei mit GUTEN Zielrufnummern benutzen
  302. -> in m”glichst zuf„lliger Reihenfolge
  303. d) - dial delayer benutzen -> zuf„llige L„nge der TouchTonez
  304. und zuf„llige Zeitspanne zwischen den einzelnen Tasten
  305. e) - wenn man mehrere PBX'en scannt (a) dann bekommen die auch
  306. nicht besonders viele Versuche in einer best. Zeitspanne
  307. f) - nach M”glichkeit immer vermeiden sequentiell zu scannen,
  308. dictionary in zuf„lliger Reihenfolge abscannen
  309. So, nun h„tten wir die technische Seite des Scannens betrachtet. Diese
  310. ganzen Tricks kann man mit den richtigen Programmen mehr oder weniger
  311. gut erreichen. Kommen wir nun zur psychischen Seite der ganzen Ange-
  312. legenheit. Da die Angestellten der Firma und die Operatoren des Systems
  313. unf„hig sind sich einen zuf„lligen Code zu merken w„hlen sie meistens
  314. einen sehr primitiven Code aus.
  315. Zum Beispiel: 1234 / 2378 / 1111 / 9876 / 0101 / 7272 ...
  316. Deshalb ist es sehr ratsam mit einem Dictionary, das m”glichst viele
  317. Lamer Codez enth„lt, zu scannen. Wenn dann ungef„hr 100-300 solcher
  318. Codez nichts bringen, kann man dann auf zuf„lliges Scannen zur�ck-
  319. greifen. Dabei sollte man die schon (durchs dictionary) gew„hlten
  320. Nummern als bereits gew„hlt kennzeichnen um sich das erneute W„hlen
  321. dieser zu ersparen (bei 40 Sekunden/Anruf, machen 250 Anrufe 10000
  322. Sekunden, also ca. 2,8 Stunden.. bei Benutzung von bestimmten Sicher-
  323. heitsvorkehrungen (z. B. dial-delayer) verbraucht man pro Anruf noch
  324. mehr Zeit..).
  325. 4. Problem: Wie erkenne ich das mein Scannen erfolgreich war?
  326. Nun, wenn man Gl�ck hat legt das System nach der Ansage
  327. (z.B. "Sorry! You're PIN is invalid") auf. Dann braucht man nur darauf
  328. zu warten, daá das Modem ein NO CARRIER zur�ckliefert, mit anderen
  329. Worten kein Besetztzeichen erkennt. Diesesbekommt man n„mlich meist
  330. (bei einer digitalen VST) ca. 10 sek. nachdem die PBX aufgelegt hat.
  331. Bei anderen kann es auch sein das man keine Ansage sondern eine Art
  332. Alarmton erh„lt. Falls dieser von eurem Modem als BUSY erkannt wird
  333. kann das selbe Vorgehen zum Ziel f�hren. Falls nicht kann dieses
  334. Alarmsignal meist als neuer W„hlton erkannt werden.
  335. Beispiele:
  336. 1) BUSY / NO CARRIER - Methode
  337. falscher Code:
  338. ATDT01300999,,543
  339. BUSY ; nach z.B. 19 sek.
  340. richtiger Code:
  341. ATDT01300999,,123
  342. NO CARRIER ; nach 30 sek.
  343. 2) DIALTONE - Methode
  344. falscher Code:
  345. ATDT01300889,,635W;
  346. OK ; nach ca. 20 sek
  347. richtiger Code:
  348. ATDT01300889,,321W;
  349. NO DIALTONE ; nach ca. 20 sek.
  350. ... hier kann es aber auch andersherum sein, dass der
  351. richtige Code ein OK zurueckgibt.
  352. Fazit: Immer erst austesten wie eine PBX reagiert und wie das euer
  353. Modem auffasst. Danach ueberlegen wie man das am
  354. geschicktesten in Angriff nimmt ;-)
  355. Falls keine genaue Erkennung dieser Zust„nde m”glich ist (wenn bei
  356. falschem Code verschiedene Ansagen kommen und man mal BUSY und mal
  357. NO CARRIER erh„lt) und eine Zielrufnummer verlangt wird (z.B. vor
  358. dem Code [sind meist die Besten]) dann kann man dies ausnutzen. Man
  359. w„hlt einfach eine Zielrufnummer aus, die einen bestimmten String
  360. zur�ckliefert. Dazu eignen sich am besten Carriers und (wenn das Modem
  361. sie erkennen kann) Faxe. Meist sind Carrier aber vorzuziehen da Faxe
  362. meist nur eine Leitung haben und deshalb sehr leicht besetzt sein
  363. k”nnen. Man kann dann auf eine Liste (am besten Inlandnummern des
  364. Landes in dem sich die PBX befindet) mit Multiline-Systemen
  365. zur�ckgreifen. Das sind z.B. Internet Provider (AOL, CompuServe, MSN,
  366. MetroNet, Nacamar, kleinere Mailboxen mit Internetzugang), Universit„ts
  367. bzw. andere Server (z.B.Tymnet) oder normale Mailboxen mit mehreren
  368. Linez auf derselben Nummer (Ringdown). Man sollte beim Scannen eine
  369. Liste dieser benutzen und den Scanner zuf„llig eine daraus ausw„hlen
  370. lassen. Dazu das Beispiel:
  371. 3) CONNECT / FAX - Methode
  372. falscher Code:
  373. ATDT0130817777,,15186147712,,672
  374. NO CARRIER
  375. richtiger Code:
  376. ATDT0130817777,,17081825919,,999
  377. CONNECT 56700/V42BIS/X2
  378. - oder -
  379. ATDT0130817777,,15237567435,,999
  380. FAX
  381. NO CARRIER
  382. Da es (wie schon beschrieben) viele PBX'en gibt, die nach dem Code
  383. einen Alarmton -ODER- (bei Erfolg) einen neuen W„hlton bringen, erz„hl
  384. ich jetzt wie man sowas scannt: Das Problem bei dieser Sache ist im
  385. Prinzip, das Modems meist den Alarmton als W„hlton erkennen.. Dies kann
  386. man aber ziemlich einfach austricksen und zwar so:
  387. 4) WŽHLTONE / ALARMTONE - Methode:
  388. falscher Code:
  389. ATDT0130822222,,1234W1W;
  390. OK
  391. richtiger Code:
  392. ATDT0130822222,,4321W1W;
  393. NO DIALTONE
  394. Falls jemand das nicht verstanden haben sollte, hier die Erkl„rung:
  395. In beiden F„llen (W„hlton oder Alarmton) wird beim ersten 'W' ein
  396. W„hlton erkannt und danach eine '1' gew„hlt. Falls nun (immernoch)
  397. der Alarmton zu h”ren ist, erkennt das Modem WIEDER einen W„hlton
  398. und geht durch das Semikolon (';') mit einem fr”hlichen 'OK' zur�ck
  399. zur Kommandoebene. Falls aber der 'echte' W„hlton kam wird wieder
  400. eine '1' gew„hlt und der W„hlton verstummt bekanntlich nach der ersten
  401. gew„hlten Ziffer. Dannach kann das Modem keinen W„hlton mehr erkennen
  402. (dieser ist ja verstummt!) und das Modem bricht mit 'NO DIALTONE' ab.
  403. Dies sollte das Prinzip und die Funktionsweise ausreichend erkl„ren...
  404. Ein Wort noch an all Diejenigen, die meinen das sie ihren PC auch noch
  405. zu anderen Dingen ben”tigen als zum Scannen: In Zeiten von rechenstarken
  406. Prozessoren und billiger Hardware stellt es doch wohl kein Problem dar,
  407. den Scanner unter einem MultiTasker (DESQview(/X), Linux, OS/2, WinNT/95)
  408. laufen zu lassen, oder?
  409. -------------------------------------
  410. Verschiedene Systeme/Service Promts
  411. -------------------------------------
  412. In diesem Teil sind erstens ein paar weit verbreitete PBX Systeme
  413. beschrieben und als kleiner Bonus noch ein paar Worte zu VoiceCom und
  414. h„ufig auftretenden Promts.
  415. *=> Siemens Rolm CBX
  416. Die ROLM CBX wird bekanntlich von Siemens Rolm Communications Inc.
  417. vertrieben. Sie ist sehr flexibel und man kann sehr viele Dinge integrieren.
  418. Sie unterst�tzt bis zu 20000 angeschlossene Telefone, man kann damit auch
  419. interne LAN Netzwerke aufbauen und VoiceMail einbinden. Als VoiceMail System
  420. wird ebenfalls von Siemens Rolm das PhoneMail System angeboten. Dieses hat
  421. in den USA durch ANI (automated number identification) auch die M”glichkeit
  422. in den Nachrichtenheader die Telefonnummer des Anrufers einzuf�gen. šber-
  423. haupt wird bei Siemens Rolm stark auf Sicherheit gesetzt da das System in
  424. der Lage ist automatisch ein Service Center zu informieren falls es Fehl-
  425. funktionen gibt. Dazu geh”ren so gut wie alle Unregelm„áigkeiten, also wird
  426. das Scannen (auch wenn *NIEMAND* da ist) sehr schnell bemerkt. Es gibt f�r
  427. die ROLM CBX auch eine monitoring station mit 12 video lines wodurch man das
  428. gesamte System �berwachen kann. Das System bietet zudem noch
  429. "Call Transfering", also auch nach auáen zu Telefonieren. Ein anderes, sehr
  430. interessantes Feature ist auch "Remote Diagnostics", wodurch man das gesamte
  431. System von auáen �berpr�fen und ver„ndern kann (das ist ein Carrier).
  432. Weitere Features sind noch: ISDN Unterst�tzung, komplett digitale
  433. Kommunikation (digitale Telefone) und T1 Connects �ber Sateliten.
  434. Siemens Rolm Communications Inc. arbeitet zudem noch mit IBM, DEC, Intel,
  435. Microsoft, Tandem und PictureTel zusammen und bietet Kunden viel Support.
  436. Weitere Information auf der SRCI Homepage: http://siemensrolm.com
  437. und falls ihr mal an so einem PhoneMail System rumspielen wollt: 0130-810276
  438. *=> LUCENT/AT&T Definity Series
  439. LUCENT/AT&T bietet mit dieser Serie komplexe Kommunikationshardware an,
  440. wie zum Beispiel CBX/PBX Systeme, Telefone, VoiceMail und anderes. Das
  441. CBX/PBX System basiert auf dem System 75 bzw. System 85 und als VoiceMail
  442. Addons wird einerseits DEFINITY-AUDiX angeboten, welches auch als(nur) AUDiX
  443. in andere PBX Systeme integriert werden kann. Zum anderen wird auch noch das
  444. INTUITY AUDiX System angeboten, welches aber keine besonders interessanten
  445. Features aufweiát. Alles in allem kann auch das System 75 (bzw. die weiteren
  446. neu entwickelten Versionen) einen Carrier besitzen um das System von auáen
  447. zu verwalten. Weitere Features (mit AUDiX) sind automatische Hilfe,
  448. Heraustelefonieren (z. B. auch zur Benachrichtigung bei eingegangenen
  449. Nachrichten), den INTUITY MESSAGE-MANAGER (eine art LAN) und verschiedene
  450. andere Funktionen. Dies f„llt aber mehr in den Bereich des VMB Hackings..
  451. *=> LUCENT/AT&T SDN
  452. Dieses System dient weitestgehend nur zum Anrufen bestimmter Nummern.
  453. Man kann es relativ leicht an charakteristischen Ansagen erkennen.
  454. Diese sind: "Please enter the Number you're calling."
  455. "The Code you've entered is not valid."
  456. Der Prompt wo der Code eingeben werden soll, besteht aus einem kurzen, sich
  457. wiederholenden Pieptones. Auáderdem existiert dieses Systen in beiden
  458. Varianten, also einmal Nummer+CODE und einmal CODE+Nummer. Durch die Ansagen
  459. kann man das Format allerdings sehr einfach herausfinden.
  460. ---------------------------------
  461. --- BONUS ---
  462. ---------------------------------
  463. Hier nun noch zus„tzlich ein paar Worte zu einem speziellen Tonprompt, den
  464. man beim Scannen recht h„ufig findet. Man erh„lt bei der Anwahl (eine
  465. Beispielnummer w„re: 0130-825552, mit den Codes 0101, 0202, 0303, bei den
  466. Codes geht nach einer Weile ein Carrier ran..) einen Ton und nach Eingabe
  467. eines falschen Codes (meist 4 oder 6 stellig) erh„lt man die Ansage:
  468. "The autorisation code or ID code you have dialed is invalid..."
  469. Nach dieser Ansage gibt dieses System noch den Areacode aus dem man anruft
  470. von sich, welcher von Deutschland aus meist '2BM' ist.
  471. Ein Bekannter hat einmal eine 4 stellige dieser Bauart durchgescannt und nur
  472. nutzloses Zeug & irgentwelche Servicesachen gefunden. Falls ihr dennoch so
  473. etwas scannen wollt, empfehle ich ein dictionary zu verwenden, da hier meist
  474. (wie ihr sehen k”nnt) sehr einfache Codes verwendet werden.
  475. Falls jemand genauere Informationen hierzu haben sollte, so w„re ich diesen
  476. nicht abgeneigt (meine e-Mail steht am Ende dieses Textes).
  477. ---------------------------------
  478. "enter your cardnumber (and pin)" oder „hnliches:
  479. Cardprompts sind immer wieder sch”n, da man hier, wenn man Gl�ck hat,
  480. einfach den Operator tot nerven kann, um alles �ber diese Cards zu erfahren.
  481. Dann kann man sich da unter Umst„nden solche CallingCards "kaufen" (getreu
  482. Danny DeVito mit 'dem Geld anderer Leute' ;) und bis zum j�ngsten Gericht
  483. (ok, ok, das ist ein wenig �bertrieben) mit seiner Oma telefonieren...
  484. ---------------------------------
  485. -------------------------------------------
  486. Tools&Texte, die viel Arbeit erleichtern.
  487. -------------------------------------------
  488. Hier folgt eine Liste brauchbarer Tools und derer Beschreibungen...
  489. Ich gehe hier ausschlieálich auf PC Scanner (unter DOS) ein..
  490. Wenn Ihr also einen Dialer f�r euren Amiga oder C64 braucht, wendet euch
  491. einfach an einen eurer Freunde oder schaut mal im n„chsten h/p Board rein!
  492. *=> T-diAL v2.o1 - von mir selbst (hehe ;)
  493. T-diAL ist ein relativ neues Programm mit dem es m”glich ist so gut wie
  494. alle Prompts, die sich �ber TouchTones bedienen lassen, zu scannen. Dies
  495. wird durch ein komplett freies Setup m”glich. Allerdings kommen durch die
  496. groáe Einstellfreiheit f�r HardCore PBX-Scanner einige Features etwas kurz..
  497. Ich werde aber versuchen diese in Zukunft zu verbessern.
  498. Vorteile: - frei konfigurierbar
  499. - dial-delayer
  500. - einigermaáen gutes alarm!system
  501. - scanning durch andere (touchtone) outdials
  502. - theoretisch unbegrenzte (nicht �berpr�fte) Stellen
  503. (4 werden �berpr�ft)
  504. - dictionary Unterst�tzung
  505. Nachteile: - keine zuf„lligen Zielrufnummern (aus ner Textdatei)
  506. - ein paar bugz.. aber keine gravierenden.
  507. (es funktioniert jetzt auch mit Modems von USRobotics)
  508. *=> PBX-HACK - by van Hauser / THC
  509. PBX-Hack ist, wie der Name schon sagt und im Gegensatz zu T-diAL,
  510. nur f�r PBX-Systeme geschrieben.. Alle enthaltenen Features sind komplett
  511. zuf„llig, was durchaus brauchbar ist. Einziges Problem dabei ist, mehrere
  512. PBX'en zu finden die V™LLIG gleich sind, um die zuf„llige Anwahl der Systeme
  513. zu nutzen. Die Multi-Version ist ja (leider) nicht der ™ffentlichkeit
  514. zug„nglich. Der verbreiteten Version liegt auáerdem eine Kopie von einen
  515. englische Text �ber PBX und Extender Hacking bei. Dieser ist einer der
  516. wenigen wirklich guten PBX-Texte. Es handelt sich dabei zwar grӇtenteils
  517. um die Praxis in den USA, was aber nicht so wichtig ist da man sowieso
  518. meist Systeme in den USA scannt und dar�ber Bescheid wissen sollte.
  519. Vorteile: - alles zuf„llig (z.B. dial-delayer)
  520. - mehrere Systeme gleichzeitig (bzw. abwechselnd) scan-bar
  521. - 6(!) �berpr�fte Stellen (zuf„llig)
  522. - scanning durch andere outdials m”glich
  523. - Bonus: PBX & Extender Hacking Guide by Madrox/SIC
  524. Nachteile: - Zielrufnummern etwas umstaendlich zu handhaben
  525. - keine dictionary Unterst�tzung
  526. *=> THC-Scan - auch by van Hauser / THC
  527. Kommen wir nun zum allseits bekannten THC-Scan. Es l„át sich ziemlich
  528. kurz beschreiben: _DER_ Tollfree (0130/00800) Scanner.
  529. Aber Tollfree Scanning ist nicht Inhalt dieses Dokuments obwohl diese Art
  530. Aktivit„t stark von N”ten ist um an die DialUp-Nummern zu kommen....
  531. Jetzt aber (endlich, lechz...) zum eigentlichen Punkt. Man kann mit diesem
  532. Tool auch PBX Systeme scannen. Dazu �bergibt man einfach das Scanpattern
  533. als DialMask und schaut nach dem Scannen ganz einfach in die entsprechenden
  534. Logfiles. Man kann auch im Config den SuccessBeepString so ver„ndern das
  535. man akustisch informiert wird. Manche werden auch wollen das nach dem ersten
  536. Erfolg automatisch aufgeh”rt wird weiter zu scannen. Dazu legt man einen
  537. execute-Befehl auf die entsprechende Response, der eine Batch(oder irgentwas
  538. anderes) ausf�hrt die mit (in diesem Fall) einem 'pause'-Befehl auf einen
  539. Tastendruck wartet. Man kann auf diese Weise PBX'en bis 4 Stellen (bei den
  540. Codez) zuf„llig und sonst mehrere Stellen nur �ber Textfile (dictionary)
  541. Scanning erledigen. Was nicht (oder nur schwer) m”glich ist, ist PBX'en zu
  542. scannen die eine Zielrufnummern _VOR_ dem Code wollen, da der Scanstring
  543. daf�r einfach zu kurz ist.
  544. Vorteile: - gut konfigurierbar
  545. - dictionary support
  546. Nachteile: - max. 4 Stellen zuf„llig
  547. - zu kurzer Dialstring bzw. muss ueber Dialmask benutzt werden
  548. *=> Smart PBX Scanner - by plasmoid / deep/thc
  549. Dieser Scanner basiert v”llig auf dictionary scanning und besonders billigen
  550. Codez. Leider ist er noch nicht fertig und nur steht nur als kleine,
  551. unvollendete beta-version zur Verf�hgung. In der fertigen Version werden
  552. dann auch spezielle mathematische Features zur Generation einfacher Codez
  553. bereit stehen.
  554. Vorteile: - gut konfigurierbar
  555. - dictionary support mit Platzhaltern!
  556. - dial delayer
  557. Nachteile: - keine zufaelligen Nummern
  558. ---[beta note]---
  559. Weitere Informationen stehen zu diesem Zeitpunkt leider nicht zur Verf�gung
  560. und deshalb ist an dieser Stelle nur bisher in der beta implementiertes
  561. zu finden.
  562. ---[beta note]---
  563. *=> The Hacker's Compagnion - by substance & / 9x
  564. The Hacker's Compagnion ist kein PBX Hacker im eigentlichen Sinn, sondern
  565. ein f�r Hacker geschriebener Kommunikationsscriptinterpreter. Damit kann
  566. man im Prinzip f�r jede verschiedene PBX ein Script schreiben. Auch lassen
  567. sich viele Dinge, wie ein dial-delayer, random Zielrufnummern und
  568. dictionary code scanning sehr leicht realisieren. Einziges Problem daran
  569. ist das der Interpreter unter bestimmten Vorrausetzungen ziemlich unstabil
  570. sein kann, was aber bei PBX'en keine groáe Rolle spielt sondern eher mehr
  571. bei Carrier Hacking ins Gewicht fallen kann. Hoffen wir mal das dieses Tool
  572. in den n„chsten Versionen richtig stabil und damit sehr n�tzlich wird.
  573. Vorteile: - sehr leistungf„hige Scriptsprache um viele Features
  574. selbst programmieren zu k”nnen
  575. Nachteile: - keine šberpr�fung der Zufallszahlen
  576. (l„sst sich aber durch eine eigene neue Zufallsroutine
  577. �berbr�cken..)
  578. - relativ unstabil unter verschiedenen Vorraussetzungen
  579. (je nach OS, Modem, ...)
  580. -------------------------------------------------------------------------------
  581. Mit guten Texten sieht es dabei etwas mager aus.. Es gibt zwar sehr viele
  582. englische Texte �ber dieses Thema aber nur wenige mit wirklich guten und
  583. brauchbaren Informationen.. Zu den Guten geh”rt der PBX/EXTENDER Hacking
  584. Text von Madrox/SIC der van Hauser's PBX-Hacker beiliegt. Dann gibt es
  585. noch die Texte �ber ROLM PhoneMail und andere von 9x. Diese basieren aber
  586. mehr auf VMB's und haben weniger mit PBX-Systemen zu tun. Die Documentation
  587. von plasmoid's SPS wird wahrscheinlich auch recht ausf�hrlich. Ansonsten
  588. kann man dann (nur?) noch auf Internet Suchmaschienen (z.B.Yahoo!, Lycos,
  589. AltaVista... und was es da noch so gibt) zur�ckgreifen und sich auf die
  590. Suche nach den gew�nschten Informationen machen. Wenn man allerdings ein
  591. paar Erfahrungen gesammelt hat und lange genug am Zielsystem "herumspielt"
  592. braucht man eh keine dummen Texte mehr, sondern meist nur die Programme,
  593. die unserer grenzenlosen Faulheit zu Leibe r�cken. ;)
  594. -----------
  595. Nachspann
  596. -----------
  597. So das wars. Ich hoffe euch hat dieser Text etwas neues gelehrt und das
  598. Lesen war einigermaáen vergn�glich bzw. ertr„glich. Wenn ihr mir unbedingt
  599. sagen wollt wie lame ich bin, dann kontaktiert mich auf einer der folgenden
  600. M”glichkeiten.
  601. eMAIL: gorfus@hotmail.com
  602. BBS: hacker's inn - to gorfus
  603. terminal madness - to gorfus
  604. Wenn ihr Gl�ck habt, k”nnt ihr mich auch im IRC (meist in #hack oder
  605. #thc mit /server irc.stealth.net) finden..
  606. enyej,
  607. gorfus / cpi\thc
  608. ÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷
  609. Type Bits/KeyID Date User ID
  610. pub 1374/9CAFA255 1997/04/30 GoRfUS / cPI\tHC
  611. -----BEGIN PGP PUBLIC KEY BLOCK-----
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  622. =x6M7
  623. -----END PGP PUBLIC KEY BLOCK-----
  624. ÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷
  625.